Flachsonden |
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![]() SF-1 |
![]() LF-1 und LF-2 |
![]() LF-3 |
[Klicken Sie auf die Sonden um die Bilder zu vergrößern] |
Durch einen Umlenkspiegel ist es bei diesen Sonden möglich den Sensorkopf tangential zu den Lichtfasern auf dem Gewebe zu applizieren. Dadurch wird eine leichte und stabile Fixierung möglich, so daß diese Sonden breite Anwendung gefunden haben und in den verschiedensten Ausführungen benutzt werden.
Mehr Informationen finden Sie in den Technischen Daten.
Es werden Sondentypen angeboten, die bis zu zwei differenzierte Detektionstiefen für Blutfluß und Hämoglobinmessung ermöglichen. Die LEA Medizintechnik GmbH verfügt über jahrelange Erfahrung in der Entwicklung von Sensortechnik und Meßsonden. Für aktuelle Informationen über Sonden kontaktieren Sie uns. Die LEA Medizintechnik GmbH ist in der Lage auch für spezielle Anwendungen Sonden zu fertigen. Wir beraten Sie gerne!
Für die Verwendung in steriler Umgebung werden Sonden-Überzüge empfohlen.
Wunden können vermessen werden, indem sie mit einem transparenten Folien-Wundverband abgedeckt werden. Dies wurde in der Studie "Evaluation
des Mikrolichtleiters und Spektrophotometers (O2C) zur Erfassung und Quantifizierung
der Ischämie im Rahmen der Heilung ischämischer Wunden (Poster pdf, 61 KB)" an der Chirurgische Universitätsklinik Tübingen nachgewiesen. Wichtig ist hierbei, daß die Folie klar transparent und farblos ist. Folien mit farbigen Markierungen führen zu falschen Messwerten.
Es eignet sich beispielsweise der Folien-Wundverband Suprasorb® F des Herstellers Lohmann & Rauscher (Art.-Nr. REF 20 462; Grösse 10x12cm) oder OpSite® Flexigrid® von Smith+Nephew (Art.-Nr. 4630; Grösse 10x12cm).
Um den Druck und die damit verbundene Beeinflußung der vermessenen Mikrozirkulation zu mindern werden Applikatoren benutzt.
An das O2C können maximal zwei Sonden angeschlossen werden. Hierfür besitzen die Sonden komfortable Kompaktstecker. Benutzen Sie für Vergleichsmessungen zwei Sonden gleichen Typs oder kombinieren Sie zwei Sondentypen beliebig.
Die Sonden müssen ohne Druck und doch sicher auf dem Gewebe fixiert werden, um die Mikrozirkulation nicht zu beeinflussen, aber bewegungsartefaktfreie Signale zu erhalten.
Dazu sind verschiedene Möglichkeiten entwickelt worden.
Flachsonden lassen sich mit Pflaster, Fibrinkleber oder durch Annähen einfach und längerfristig auf dem Gewebe applizieren.
Zur exakten Messung ist die optimale Befestigung der Sonden allerdings auch auf die Sorgfalt des Anwenders angewiesen. Deshalb:
Die Sonden
bestehen aus Glasfasern, die das Licht in das Gewebe leiten und das detektierte
Licht vom Gewebe zu der Meßeinheit.
Die verschiedenen Typen der Flachsonden unterscheiden sich